- 780 kg = 1 Palette
- 20 kg = 1 Stück
Bessere Fruchtbarkeit und Euterfunktion durch den Einsatz von ß-Carotin
Verminderte Fruchtbarkeit führt zu hohen wirtschaftlichen Verlusten in der Rinderproduktion. So sind bei Kühen über 30% aller Abgänge auf Fruchtbarkeitsstörungen zurückzuführen. Ursache kann eine mangelnde Fütterung sein.
Der Wirkungsmechanismus von ß-Carotin beruht auf seiner Provitamin A-Funktion, kann jedoch nicht durch eine höhere Vitamin A Zufuhr ersetzt werden.
Diese eigenständige Wirkung leitet sich vom speziellen Trans-port des ß-Carotins über das Plasma in bestimmte Zielorgane (Gelbkörper, Follikel, Euter) ab. In diesen Zielorganen erfolgt lokal eine enzymatische Spaltung (Carotinase) von ß-Carotin zu Vitamin A. So können direkt in diesen Organen große Mengen an Vitamin A für ein optimales Zellwachstum (u.a. Follikelreifung) bereitgestellt werden.
Mangelsymptome
Von ß-Carotin ist bekannt, dass es einen wichtigen Ein-fluss auf die Fruchtbarkeit hat. So können bei Kühen mit einem geringen ß-Carotin-Gehalt im Blutplasma (unter 2.000 mcg / l) häufiger folgende Mangelsymptome festgestellt werden:
- längere Dauer der Brunst und stille Brunst
- verzögerte Follikelreifung - verlängerte Ovulation
- Bildung von Zysten in Follikel und Gelbkörper
- embryonale Verluste und Frühaborte
- höherer Milchzellgehalt und Mastitis
- erhöhte Anfälligkeit der Kälber gegenüber
Der Tagesbedarf an ß-Carotin
einer Milchkuh mit einer Leistung von 30 Ltr. Milch liegt bei ca. 550 bis 600 mg ß-Carotin je Tag. Bei sommerlichem Weidegang steht mit frischen Gras ß-Carotin in aus-reichender Menge zur Verfügung (über 2.000 mg ß-Carotin täglich). Anders sind die Verhältnisse im Winter oder ganzjähriger Silagefütterung. Bei Fütterung einer maissilagebetonten Ration kann die tägliche Aufnahme an ß-Carotin auf 200 - 400 mg zurückgehen.
Artikel-Nr. 11600
Die Dosierung beträgt pro Tier und Tag 20 g.